
Dogern Feuerwehr 13 Mal im Einsatz
Beförderungen und Neuaufnahmen standen im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Dogern am Freitagabend im „Hirschen“. Unter den Gästen weilten auch Bürgermeister Matthias Guthknecht, der stellvertretende Kreisbrandmeister Manfred Rotzinger (Albbruck) und Vertreter der Wehren aus Waldshut, Albbruck und Leibstadt.
Text von Südkurier.de
Nach abgeschlossener Ausbildung an der Landesfeuerwehrschule in Bruchsal erfuhr Axel Martin die Beförderung zum Löschmeister. Christian Schopferer, Lukas Ebner und Marco Uhlenbrock dürfen sich künftig Oberfeuerwehrmann nennen, und Patrice Mutter und Tobias Fäßle von der Nachwuchsabteilung wurden offiziell in die Wehr aufgenommen. Im Berichtszeitraum 2009 rückte die Wehr 13 Mal zu Einsätzen aus, wie Kommandant Andreas Rogg und Schriftführer Andreas Maier berichteten. Je zweimal galt es einen Brand zu löschen und zu technischer Hilfeleistung auszurücken, dreimal wurde die Wehr zu schweren Verkehrsunfällen gerufen, und einmal bedurfte ein erschöpfter Raubvogel der Hilfe. Gleich mehrfach rückte die Wehr aus, weil die Brandmeldeanlagen in verschiedenen Betrieben Alarm ausgelöst hatten. Ein Eingreifen war jedoch nicht erforderlich. Insgesamt war die Wehr 379 Stunden im Einsatz. Hinzu kamen 660 Stunden bei den 19 Proben. Als deren beste Besucher durften Martin Behrendt, Benjamin Heim und Florian Hestler ein Präsent entgegen nehmen.Über die Aktivitäten der Jugendfeuerwehr, darunter 39 Proben, berichteten Moritz Staudenmaier und Jugendwart Christian Schopferer, und den Bericht der Altersabteilung legte Gerhard Ekert vor.
„Ihr garantiert einen Teil unserer Sicherheit und unserer Lebensqualität“, meinte Bürgermeister Guthknecht in seinen Grußworten, „alles befindet sich auf einem hohen Niveau, und daher können wir sehr zufrieden sein. “ Auf Wettkämpfe in Herrischried machte Manfred Rotzinger aufmerksam und informierte über Details des neuen Feuerwehrgesetzes.

Hans-Peter Erne von der Regionalfeuerwehr Leibstadt lud zu einer gemeinsamen Probe in die Schweiz ein und übergab vorsorglich schon einmal einen schweizerischen Hydrantenschlüssel. Die Verbundenheit zur Werkfeuerwehr der Firma Sedus Stoll brachte deren Leiter Martin Chmel zum Ausdruck.